Raumpatrouille - Am Rande der Unendlichkeit
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Raumpatrouille - Am Rande der Unendlichkeit

Hier sind sie: die neuen Abenteuer des schnellen Raumkreuzers ORION 17 bzw. ORION 18. Sei herzlich dazu eingeladen, um bei uns an Bord das galaktische Abenteuer Deines Lebens zu verbringen. Tritt kostenlos ein in die große Fan-Community...
 
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 2. Abschnitt, faszinierende Erkenntnisse

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Wirich
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BeitragThema: Re: 2. Abschnitt, faszinierende Erkenntnisse   2. Abschnitt, faszinierende Erkenntnisse - Seite 3 EmptyDo 8 Nov 2012 - 9:31

Wie von ihrem direkten Vorgesetzten, Commander Wirich, angeordnet, begeben sich Leutnant-Commander Noting als der nun vorübergehend den Schnellen Raumkreuzer LACERTA kommandierende Offizier sowie sein luitwinischer Landsmann und zugleich der Leitende Ingenieur der LACERTA, der LI und Leutnant-Commander Otwin wie auch ihr jüngstes und neuestes terrestrisches Besatzungsmitglied, die Leitende Wissenschaftlerin der LACERTA, LW Leutnant Rodelind, unverzüglich an Bord ihres Schiffes.
Ihre Aufträge sind klar:
-> Abbergen und Abtransport des gefundenen Schläferschiffes, das sie in Ermangelung der Kenntnis des ursprünglichen Namens „BG 1", „Bergungsgut 1", genannt hatten,
-> Verbringen der BG 1 auf das von Commander Randomir befehligte arretanische Großraumschiff und zugleich den Versorgungsfrachter ihrer Flotte, der zwar die Kennzeichnung FA-2790 trägt, aber allgemein nur „Fettauge" genannt wird und als Kugelraumer mit einem Durchmesser von etwas über 2 Kilometern(!!) genug Platz auch für die Aufnahme des gefundenen, über 1.000 Jahre alten Schiffes bietet, welches sie dort abgeben und einlagern sollen.
-> Dann unverzüglich Flug zur HEISENBERG, um dadurch das Übersetzen von Commander Wirich und seiner Stellvertreterin, Leutnant-Commander Wunna, mithilfe der LANCET IV der LACERTA möglichst kurz zu gestalten.
-> Meldung der einzelnen Schritte.

* * *

„Commander Wirich, hier Leutnant-Commander Noting, wir haben die BG 1 problemlos mit Magneten an unsere LACERTA angekoppelt und bringen sie jetzt vorsichtig zur „Fettauge". Der Leutnant hat mit Commander Randomir gesprochen, der Commander erwartet uns."

„Leutnant-Commander Noting, hier Commander Wirich. Verstanden, weitermachen wie befohlen. Ende."

* * *

„Commander Wirich, hier Leutnant-Commander Noting, die LACERTA ist direkt in einem Hangar der „Fettauge" gelandet. Wir haben die BG 1 auf die „Fettauge" verbracht. Commander Randomir hatte ursprünglich einen zu kleinen Hangar für die BG 1 ausgewählt, aber inzwischen ist sie sicher und geräumig untergebracht. Er hat uns auf einen kleinen Snack mit frischen, ich wiederhole: frischen, Lebensmitteln unserer Wahl eingeladen. Dadurch könnte sich unser Flug zur HEISENBERG um etwa eine Stunde verzögern. Erbitte trotzdem Zustimmung. Kommen."

„Leutnant-Commander Noting, hier Commander Wirich. Gut gemacht mit der Überführung auf die „Fettauge". Bei uns hier wird's auch noch ein bischen dauern. Laßt euch Zeit und genießt euren Ausflug. Seht euch ruhig ein bischen um, ich erwarte dann noch einen ausführlichen Bericht. Grüßen Sie Commander Randomir von mir. Wie haben Sie die LACERTA gesichert? Kommen."

„Gesichert? Warum? Gar nicht. Kommen."

„Leutnant-Commander, ich will, daß Sie die LACERTA sofort sichern. Kommen."

„Verstanden, Commander. Sichern und melden. Soll ich auch eine Bordwache einteilen? Kommen."

„Leutnant-Commander, eine Bordwache halte ich nicht für nötig. Genießen Sie ihren Aufenthalt. Aber erst, nachdem Sie die LACERTA mit unseren eigenen Sicherungscodes gesichert haben. Stellen Sie vorher mit den internen Sensoren sicher, daß nichts Fremdes auf der LACERTA ist, bevor Sie und Otwin und Rodelind die LACERTA alleine zurücklassen. Anschließend Meldung. Ende."

* * *

An Bord der HEISENBERG.



Commander Wirich schaut sich kurz um.

Leutnant-Commander Wunna kennt ihren direkten Chef schon sehr lange und sehr gut. Sie weiß, daß er Commander Randomir und dessen Besatzung noch nicht persönlich begegnet ist und auch dieses riesige arretanische Raumschiff noch nicht selbst besucht hat, er also die Verhältnisse dort nicht kennt.
Was er aber weiß, ist, daß es auf dieser Expedition, die ursprünglich eigentlich nur eine Forschungsmission sein sollte, inzwischen von einige Zwischenfälle gegeben hat, die z. T. sogar lebensgefährlich waren. Und einer der ersten Grundsätze, die einem Luitwiner auf seinen Kommandanten-Lehrgängen regelrecht eingetrichtert werden, ist der absolute Vorrang des Schiffes und damit der absolute Vorrang der Sicherheit des Schiffes. Deshalb nickt sie verstehend, als Wirichs Blick sie trifft.

Aber auch der Oberst macht keine Einwände geltend. Natürlich weiß der Oberst, daß die Arretaner zuverlässig sind.
Aber er weiß ebenfalls, daß es auch bei den Arretanern, wie wohl bei so gut wie fast allen intelligenteren Lebensformen, Kriminelle geben kann. Außerdem weiß er - und das auch als ein davon direkt Betroffener - auch, daß es auf dieser Expedition schon eindeutig lebensgefährliche Situationen gegeben hat. Und daß die Sicherheit eines Schiffes zu den höchsten Prioritäten eines Schiffsführers zu gehören hat, ist dem Oberst selbstverständlich auch bewußt. Schließlich ist er selbst ja ebenfalls als ein besonnener Mann bekannt.
Unabhängig davon also, ob er der diskussionsfähigen Entscheidung des Commanders zustimmt oder nicht, so kann er die Vorsicht des LACERTA-Kommandeurs doch gut verstehen: „Vorsicht ist besser als Nachsicht!"
Und so nickt auch er kurz, als Wirich ihn anschaut und er ergreift sein Glas. Wirich und Wunna machen es ihm nach. Die HEISENBERG ist mit exzellenten Getränken gesegnet.

* * *

„Commander Wirich, hier Leutnant-Commander Noting" tönt es kurze Zeit darauf aus Wirichs Armsprechgerät. „Wir stehen jetzt alle 3 vor der Schleuse der LACERTA, sie ist jetzt mit unseren eigenen Codes gesichert. Auch die Profis der „Fettauge" haben jetzt keinen ungehinderten Zugriff mehr darauf. Commander Randomir steht mit 2 seiner Besatzungsmitglieder neben uns: er hält sein Angebot auf einen kleinen Imbiß mit frischen Lebensmitteln aufrecht. Wie sollen wir jetzt weiter verfahren? Kommen."

„Leutnant-Commander Noting, hier Commander Wirich. Gut gemacht. Genießen Sie jetzt Ihren Aufenthalt und grüßen Sie bitte Commander Randomir und seine Besatzung von mir. Melden Sie sich, wenn es etwas zu berichten gibt bzw. wenn Sie wieder abflugbereit sind. Ende."
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Lukenko Krikorow
Hochrangiger Wissenschaftler des Science Center und Kommandant der HEISENBERG
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BeitragThema: Posting als Professor Kleiber   2. Abschnitt, faszinierende Erkenntnisse - Seite 3 EmptyDo 8 Nov 2012 - 16:03

Zitat :
„Ich war vorhin nicht ganz ehrlich zu ihnen, Professor Kleiber. Ich heiße in Wirklichkeit nicht Edward Grissom, sondern Sir Rodney Chester. Sie werden mir unter all den Umständen sicher verzeihen können.

Professor Kleiber, der natürlich wusste, das Sir Chester zu Beginn nicht seinen richtigen Namen genannt hatte,versichert ihm das es eine Durchaus verzeihliche Tat war.

"Ich denke nun können wir unseren Weg fortsetzen. selbstverständlich ist das äussere Hangarschott nicht die ganze Zeit geöffnet. Wir haben neben dem grossen Schott auuch Lancetschotts. Diee befinden sich über den abgestellten Beibooten. Das sind die Halbkugelförmigen Fluggeräte mit den Kugelfenstern. Das grosse Hangarschott ist nur für Grossgerät gedacht. Wir gehen nun über den Hinter uns liegenden Speichengang und benutzen den Zentrallift des Schiffes um auf das Offiziersdeck zu fahren. Dieses liegt direkt unterhalb der Brücke. Das Deck ist also logischerweise sehr viel kleiner als dieses hier. "

Der Doktor führt seinen gast, immernoch gefolgt von Leutnant van Heerse durch den Speichengang zum Zentrallift. Der Lift ist ein Turbolift, trotzdem merkt man aufgrund eines Prallfeldabsorbers von der enormen Bechlunigung und dem starken Bremsen am Ziel nichts von der Bewegung.

Auffällig ist, auch auf dem Offiziersdeck sieht es nicht sehr viel anders aus als auf dem Mannschaftsdeck. Zielstrebig lenkt der Doktor seine Schritte den Gang entlang zu einer Automatischen Tür an der ein Schild mit der Aufschrift :Oberst L. Krikorow, Kommandant besfestigt ist. Er betätigt einen taster am Schottrahmen und kurz darauf fährt es mit einem zischen auf.

Sie betreten das Heiligtum des Kommandanten, seine private Kabine. Persönliche gegenstände, Kunstskulpturen und ein ziemlich grosses Bücherregal mit teilweise sehr alten Buchbänden sowie eine Courbusier-Liege aus den 60er Jahren des 20ten Jahrunderts sowie eine grosse Halbrunde Couch mit einem niederigen Tisch für Besuch und gemütliches Beisammensein dominieren den Raum. Dieser ist, um die Wirkung von Skulpturen und Bildern nicht zu verfälschen in schlichtem Weiss gehalten. An einem Ende des Raumes kann man den Durchgang zum Schlafbereich erkennen und eine weitere Tür scheint den Sanitärbereich zu verschliessen.

Am anderen Ende des Raumes der eine Halbrunde Form hat und es zu vermuten ist, das dahinter der Zentrallift ist, führt eine Wendeltreppe aus echtem Holz in einen darüberliegenden Raum. Der Professor geht vor und kurz darauf stehen die drei vor den drei Bereits anwesenden Personen.

Aufgrund der Uniformen ist es nicht so ohne weiteres für einen ungeübten Betrachter zu erkennen, wer denn der Kommandant des Schiffes ist. Der grosse Grauhaarige Mann , deutlich älter als die anderen Anwesenden lässt allerdings keinen Zweifel daran.

" Oberst Krikorow, darf Ich ihnen unseren Gast Sir Chester Rodney vorstellen?.................Sir Chester, dieses ist unser Kommandant , Oberst Krikorow und die beiden anderen sind Commander Wirich,Kommandant der LACERTA die sie gefunden hat und ein Besatzungsmitglied der LACERTA, Leutnant -Commander Wunna. ."

Der Doktor zieht sich etwas zurück und überlässt dem Oberst die weitere Gesprächsführung.

" Herzlich Willkommen an Bord der HEISENBERG, Sir Chester. Ich erbitte ihre Entschuldigung das Ich nicht unmittelbar zur Begrüssung bei ihnen war. Der Betrieb eines Grossraumschiffes erfordert meine Anwesenheit bei vielen Aufgaben. Aber nun sind sie da und wir können mit dem Essen beginnen, da sie sicherlich inzwischen ziemlich grossen Hunger haben müssen. Entschuldigen sie auch bitte, das sie vermutlich nicht alles unserer Unterhaltungen verstehen werden. Das gute alte Englisch hat sich mächtig verändert und durch die Inzwischen seid Jahrhunderten etablierte Weltregierung hat es eine vermischung der Idiome der Erde gegeben. Aber der Doktor hat ihnen ja sicher eine Lösung dafür angeboten. Ich werde ihnen darüberhinaus eine persönliche Begleitung an die Seite stellen. Sie werden Luisa später kennenlernen, derzeit hat sie nach ihrer Casinoschicht eine Freizeit. Ich hoffe, sie mögen unsere Nahrung. Auf diesem gebiet sind wir Traditionell geblieben. Glücklicherweise sind wir nicht mehr auf spezielle Weltraumkost angewiesen sondern haben einen überaus Talentierten Französischen Koch an Bord. Bitte nehmen sie Platz Sir."

Der Oberst betätigt sein Armsprechgerät um den Koch vom Beginn des Dinners zu Informieren. Kurz darauf kommen der eindeutig Südländische Koch und zwei seiner Helfer mit einem grossen Servierwagen durch den Zentrallift.

" Wir haben hier eine provencalische Gemüsesuppe als Vorspeise. Die weiteren Vorspeisen sind kleine Provencalische Kompositionen und als Hauptgang folgt dann ein Wildschweinbraten Aremorica mit Preisselbeeren, einem Rübenmuß und überbackenem Lauch. Die Nachspeise ist dann ein Italienisches Tiramisu und der bei einem solchen Essen unverzichtbare Espresso. Als Wein haben wir zur Vorspeise einen Kühlen weisen Rheinwein und zum Hauptgang einen Chateauneuve du Pape , 10 Jahre gelagert. Selbstverständlich kein Sythohol sondern echter Terranischer Wein. "

Nach dem Aufbau der Speisen zieht sich die Küchencrew zurück und der Oberst schenkt den Gästen den Rheinwein ein und fordet sie auf bei dem Essen zuzulangen.



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Cliff McLane
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BeitragThema: Re: 2. Abschnitt, faszinierende Erkenntnisse   2. Abschnitt, faszinierende Erkenntnisse - Seite 3 EmptyDi 13 Nov 2012 - 5:07

An einem ganz anderen Ort, wo die SAGITTARIUS und die ORION 18 einem Phänomen begegnen:


Ein Seitenblick von McLane zu Van Hallen genügt, um in seinem Gesicht zu lesen, dass er zu den gleichen Schlüssen kommt. Allerdings spielen bei ihm seine Messungen und der Bordcomputer eine Rolle, während es bei Leutnant Samana ihr erworbenes Wissen, die Erfahrungen und die Erkenntnisse von Chroma sind.

„Cliff, ich habe so ein ganz doofes Gefühl bei dieser Sache.“

„Jetzt fängst du auch noch mit Gefühlen an...“

„Nein Sir! ... Und Entschuldigung!“ unterbricht ihn Panga mit Nachdruck. „Aber das hat mit Gefühlen nichts zu tun. Es sind bei mir inzwischen nach den klaren Signalen, die laufend eingehen, auch schon Fakten geworden. Fragen Sie mal Leutnant Samana, was sie von den sogenannten Dimensionsblasen und über- oder untergeordneten Universen hält.“

„Lass mich fragen, Cliff“, fordert Van Hallen und als McLane nickt: „Hier Leutnant-Commander Johnny van Hallen. Leutnant Samana: Kann es sein, dass wir es hier tatsächlich mit einer Dimensionsblase oder sogar einem anderen ... Universum ... zu tun haben?“

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BeitragThema: Re: 2. Abschnitt, faszinierende Erkenntnisse   2. Abschnitt, faszinierende Erkenntnisse - Seite 3 EmptyDi 13 Nov 2012 - 12:03

Seit acht Stunden arretischer Zeitrechnung ist die ATLANTICA, zusammen mit der SPHINX vom Planeten Aton kommend, wieder auf dem Weg, den Verband zu erreichen. Sie haben Zeit verloren. Wertvolle Zeit, die sie besser bei der Forschungsflotte hätten investieren können. Denn die Gespräche zur Stabilisierung des Planeten hatte nichts genutzt. Aufrührerische Kräfte waren am Werk, die die Regierung stürzen wollten, und selbst Atlan, der als Ziehsohn von Admiral Thot, des Oberkommandierenden der atonidischen Flotte gilt, hatte kapitulieren müssen vor der Gewalt der Aufständischen, auch wenn diese friedlich ihren Kampf um bessere Verhältnisse und eine Abkapselung von der terranischen Wirtschaft kämpfte. Man musste jetzt einfach mal abwarten. Und dann wären da ja immer noch General McLane und Majoroberst Temari, die ihren jeweils unterschiedlichen Einfluss auf die atonidische Bevölkerung einsetzen könnten.

Major Ruberta spielt auf der weiträumigen Brücke der ATLANTICA gerade den bisherigen Lichtspruchverkehr der Flotte ab, der zwar lückenhaft ist, aber dennoch den gesamten Umfang präsentiert. Dabei erkennen die Zuhörer - Prinz Atlan, Oberst Thorens und Professor Dong -, dass dort im System Fomalhaut mehreres vorgefallen ist, was nicht nur auf den ersten Blick von ungeheurer Wichtigkeit erscheint: Ein fremdes Lebewesen wurde gefunden!

Aber dieses war nicht die einzige Neuigkeit:


Lukenko Krikorow schrieb:

"Prinz Atlan........Ich würde gerne mit einer Lancet zu ihnen an Bord kommen. Ich bringe Berechnungen und Messergebnisse mit, welche möglicherweise zu anderen Ergebnissen führen als sie an Bord erlangt haben. Aber da eine mir übergeordnete Autorität fehlt und sie meines Erachtens die Tragweite unsere Ergebnisse , nun sagen wir mal.........neutraler Bewerten können........wie dem auch sei mein Prinz.......Ich bitte sie darum.
Niemandem ist mit einer Panik gedient.Ich hoffe, sie denken nicht, Ich
würde mich vor einer Verantwortung drücken.......aber dieses ist eine
gemeinsame Aktion.Sie müssen es erfahren.Auch wenn General McLane es möglicherweise anders sieht.Oberst Krikorow, Übertragung der HEISENBERG, Ende"

Atlan hört die Meldung und den Wunsch und wechselt einen raschen Blick mit Prof. Dong und Oberst Thorens. Beide sind sehr überrascht.

„Wieso hat er andere Messergebnisse als wir!“ Das war keine Frage, sondern eine Feststellung und Oberst Thorens schaut entsetzt in die Runde.

„Das, mein Lieber“, Prof. Dong klopft ihm sanft auf die Schulter und lässt seine Hand dort liegen, „wollen wir doch bitteschön feststellen. Da sind wir doch sicher einer Meinung, oder? Und die HEISENBERG war dort die ganze Zeit am Ort des Geschehens. Ich hoffe nur, dass deren Neuigkeiten nicht allzu verheerend für uns sind!“

„Ach Papperlapapp“, Oberst Thorens dreht sich aus der Hand, die auf seiner Schulter lastet, heraus. „Meint einer von euch tatsächlich, die HEISENBERG hätte bessere Ergebnisse als wir???“

Atlan schaut ihn schmunzelnd an: „Bessere vielleicht nicht grade, aber aktuellere mit anderen Grunddaten. - Major Ruberta, bestätigen Sie dem Oberst den Empfang und laden ihn zu uns ein. Sagen Sie ihm, dass wir in etwa zwei Tagen bei ihm sind, weil wir noch einen Umweg über Arret machen müssen. - Ich bin gespannt auf seine Ergebnisse. - Sie nicht, Oberst?“

„Naja, ein Gespräch kann nicht schaden und ...“

„Nicht schaden?“ unterbricht Prof. Dong ihn. „Das nächste Mal nehme ich Sie mit auf den Planeten zu den gefräßigen Pflanzen. Vielleicht steigen Sie dann endlich mal von ihrem hohen Ross herunter!“

Der Oberst senkt beschämt den Kopf, schmunzelt leicht und blinzelt Prof. Dong zu: „Sie haben recht, Professor. Ich war etwas voreilig. Entschuldigung bitte.“


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BeitragThema: Re: 2. Abschnitt, faszinierende Erkenntnisse   2. Abschnitt, faszinierende Erkenntnisse - Seite 3 EmptySa 17 Nov 2012 - 0:54

Bevor Chester allerdings antworten kann,betritt Commander Petra Monning den Raum durch die Tür zur Brücke.
"Oberst, einen Augenblick bitte" ergreift die sehr jugenlich wirkende erste Offizierin der HEISENBERG das Wort.

Oberst Krikorow spricht daraufhin den Gast in Altterranisch an .

"Entschuldigen sie die Unterbrechung Sir Chester. Dieses ist mein erster Offizier Commander Monning. Sie hat das Recht immer zu unterbrechen in Dienstlichen Angelegenheiten."

"Ja Petra, was ist los" fragt er nun .

"Ein Funkspruch der ATLANTICA. Prinz Atlan hat auf deine Anfrage reagiert und mitgeteilt, das er Dich an Bord der ATLANTICA erwartet, wenn sie in ca zwei Tagen , von Arret kommend wieder hier im System eintrifft...............von der ORION 18 und der SAGITTARIUS haben wir nichts gehört. Und.............TRAV/ORB suchen nach der ORION. "

"Danke Petra............die Einladung bitte mit Grüssen bestätigen und TRAV /ORB abwimmeln. Lüg sie nicht direkt an, das könnte gegen uns verwenet werden . Sag ihnen.........." er schmunzelt"ja, sag ihnen, sie stecken in einer Staubwolke und sind mit Messungen beschäftigt. Das stimmt was die Staubwolke betrifft und nach dem System wo die Wolke ist haben sie ja nicht gefragt. "

Commander Monning deutet grinsend an zu salutieren und verschwindet wieder auf der Brücke.

Nun wendet sich der Opberst wieder seinem gast zu.

"Entschuldigen sie bitte nochmals Sir. Aber wir sind hier nicht auf einer Kreuzfahrt auf einem Terranischen Meer" lächelt er ihn an.
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BeitragThema: Re: 2. Abschnitt, faszinierende Erkenntnisse   2. Abschnitt, faszinierende Erkenntnisse - Seite 3 EmptySo 18 Nov 2012 - 5:31

Das Essen auf der HEISENBERG scheint wirklich nicht anders auszusehen, als es Sir Rodney Chester von der Erde kennt und Gott sei Dank ist es auch nicht aus künstlichen Substanzen, wie ihm der Kommandant des Schiffes erzählt. Rodney hat in der Tat großen Hunger, vor allen Dingen jetzt wo er weiß, wie lange er schon nichts mehr gegessen hat.

Das Stichwort zum essen fällt und Rodney langt zu. Der Geschmack breitet sich auf seinen Geschmacksknospen aus und man kann an seinen darauf folgenden, erstaunenden Blick erkennen, dass es ihm schmeckt. Aber es schmeckt nicht so gut, wie Rodney es kennt – Es schmeckt sogar noch besser! Entweder liegt es daran das sich der Geschmack in der Zeit von ca. 1000 Jahren verändert hat, seine Geschmacksknospen nach so langer Zeit besser funktionieren oder einfach daran, dass das Raumschiff wirklich einen ausgezeichneten Koch an Bord hat, der gerade zu exzellent kochen kann.

Als Rodney sich gerade zu Wort melden will, wird er von einer Frau unterbrochen, die mit dem Kommandant sprechen will. Sie ist sein erster Offizier, wie er von ihm informiert wird.
Da scheint wohl eine wichtige Nachricht reingekommen zu sein. Rodney beschließt weiter zu essen, jedoch verfolgt er das Gespräch aufmerksam, obwohl er davon natürlich nichts versteht. Wie es scheint, war es aber wohl keine unerfreuliche Nachricht, da sie sich beide anlächeln.


Lukenko Krikorow schrieb:
"Entschuldigen sie bitte nochmals Sir. Aber wir sind hier nicht auf einer Kreuzfahrt auf einem Terranischen Meer" lächelt der Kommandant den Sir Chester an.
„Das glaube ich ihnen, Herr Krikorow. Ich muss ihnen dafür danken, dass die Erde uns, mich und meine leider verstorbenen Teamkollegen, doch noch irgendwann gefunden haben. Sagen sie, in welchem Jahr befinden wir uns eigentlich gerade genau?“ antwortet der Sir ihm direkt mit einer Frage.
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BeitragThema: Re: 2. Abschnitt, faszinierende Erkenntnisse   2. Abschnitt, faszinierende Erkenntnisse - Seite 3 EmptySo 18 Nov 2012 - 7:15

An Bord der SAGITTARIUS


Auf der SAGITTARIUS hatte Leutnant Samana der kleinen Diskussion auf der ORION genau zugehört und wundert sich, dass Leutnant-Commander Van Hallen so schnell zu dem gleichen Ergebnis kommt wie sie selber.

„Ja“, antwortet sie deshalb etwas verwirrt, „oder auch Nein. Es kann auch beides sein: eine Raumblase, die ein weiteres Universum darstellt. Diese Blasentheorie wurde schon vor etlichen Jahrzehnten auf der Erde aufgestellt, und die verschiedene andere Theorien unterstützt bzw. weiterführt.“

Sie macht eine kleine Pause und schaut sich um. Ihre Kommandantin Temari war hinaus gegangen, ausgerechnet jetzt bei diesem Thema. Vertrauen hin und Vertrauen her; sie hat Samana damit in eine peinliche Situation gebracht.

Samana gibt sich einen Ruck und versucht, mit einfachen Worten weiter zu erklären: „Ich habe es so gelernt: Es gibt unzählige Dimensionen, wovon die Dimensionen für Länge, Breite, Höhe und die Zeit die bekanntesten sind. Wir benutzen eine weitere Dimension, nämlich die zum Hyperraumflug. Aber alles sind nur Teile eines Ganzen und sind als solches nicht als Erklärung, wie das All entstanden ist, heranzuführen. Wohl aber, wenn man sie als Blasentheorie zusammenfasst.
Später entstand auf der Erde dann noch die Theorie der Dunklen Materie, die sich bei genauem Betrachten auch nicht unbedingt als zuverlässig erweist.“

'Majoroberst Temari immer noch nicht zurück', denkt Samana, seufzt tief und erklärt weiter: „Wir auf Chroma haben die Blasentheorie nie fallen gelassen, obwohl die Erde dies tat. Wir sind der Überzeugung, dass es so ist, wie Leutnant-Commander Van Hallen es als Frage definierte: Es bestehen unendlich viele Blasen nebeneinander, und jede Blase beinhaltet ein Universum, und deshalb entsteht auch dieses Wabern, weil das Ganze lebt: Ein Universum dehnt sich aus, während ein anderes sich zusammenzieht. - Jetzt scheint es so, als ob eine Ausbuchtung eine dieser Blasen uns sehr nahe gekommen ist und sich in unsere Raumblase hineinstreckt. Dabei sehen wir die gewaltige Reibungsenergie als Farbenspiel – wie bei den Polarlichtern unserer Planeten.“



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BeitragThema: Re: 2. Abschnitt, faszinierende Erkenntnisse   2. Abschnitt, faszinierende Erkenntnisse - Seite 3 EmptySo 18 Nov 2012 - 7:36

Auf der ORION hat man gespannt die Ausführungen von Leutnant Samana verfolgt. Die Blicke von McLane und Panga treffen sich rein zufällig.

„Mein Bruder hat mal sowas ähnliches erlebt, Commander“, erklärt Panga, während er und Lai Mant Chu fieberhaft am Steuerungsmonitor hantieren. „Es ist … tatsächlich etwas wie … ein weiteres Universum. Neben dem unseren! - Außerdem kommen die Signale eindeutig von dort!“

„Sie meinen: Auch die der TAU-12?“

„Ja, Commander. Schau'n Sie: mit den empfangenen Signalen und Daten kann ich sogar jetzt schon einen technischen Umriss aus dieser Blase heraus zeichnen!“

2. Abschnitt, faszinierende Erkenntnisse - Seite 3 095-lai_mant_chu_und_panga_vor_dem_leitschirm_der_orion

„Aber wie kann denn ein anderes Universum mit nochmal Abermillionen von Galaxien neben dem unseren liegen?“ Harald Svensson ist näher gekommen und schaut ungläubig und gespannt zu, wie Lai Mant Chu die Größe der Blase errechnet und Fähnrich Panga eine Risszeichnung der TAU-12 auf dem Monitor erstellt.

„Blasentheorie“, erwidert McLane, „wie Leutnant Samana schon sagte. Und die außerdem eine Theorie darstellt, die schon mehrere hundert Jahre alt ist.“

„Können wir Verbindung aufnehmen?“

„Nein.“ Alfons Müller schüttelt mit dem Kopf. „Wir bekommen nur die Signale rein.“

„Aber wenn das da ein anderes Universum ist, und die TAU-12 da drin … dann stellt sich hier die Frage: wie kommt sie da rein … und noch wichtiger: wie wieder raus???“ Johnny van Hallen versetzt mit seiner Bemerkung alle Beteiligten in tiefes Denken.

McLane schaut gedankenverloren auf die Instrumente und zuckt mit der Schulter: „Keine Ahnung. - Temari, hast Du eine Idee? Oder eine Sonde, die das Ding vor uns erforschen kann? Vielleicht die Sonde, die Du schon mal raus schicken wolltest?“ Leise murmelnd fügt er hinzu: „Wenn das zum ursprünglichen Auftrag des GSD gehört, fress' ich 'nen Besen!“

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BeitragThema: Re: 2. Abschnitt, faszinierende Erkenntnisse   2. Abschnitt, faszinierende Erkenntnisse - Seite 3 EmptySo 18 Nov 2012 - 23:13

Temari hatte nicht wirklich die Kommandozentrale verlassen. Sie hatte sich lediglich etwas zurückgezogen. Samana ist eine selbstbewusste Offizierin und hat, nach Temaris Meinung, hohe Führungsqualitäten, die Temari unbedingt fördern möchte. Nun mischt sie sich wieder in das Gespräch ein.

"Cliff, ich habe in der Zwischenzeit einige Aufzeichnungen aus den Archiven von Chroma abgerufen. Wie gesagt, bisher handelte es sich lediglich um eine Theorie. Sollte sie zutreffen, so haben wir es möglicherweise mit mehreren angrenzenden Universen zu tun, d.h. der Druck und Ausdehnung geschehen zeitgleich an verschiedenen Orten in unterschiedlicher Stärke. Ähnlich wie die Blasen im Seifenschaum. Das ganze ist elastisch, und in jeder Blase befindet sich tatsächlich ein Universum wie das unsere."

Samana atmet erleichtert auf, dass ihre Kommandantin ihr nun zur Seite springt, und nickt bestätigend.

"Wenn man sich die Struktur eines Seifenschaums vorstellt, wird deutlich, dass es sich keinesfalls um ein regelmäßiges Gebilde handelt. Die Blasen können größer oder kleiner ausfallen. Sollten wir es tatsächlich mit diesem Phänomen zu tun haben - und davon müssen wir derzeit ausgehen - müssen wir sicherstellen, dass wir die TAU in der richtigen Nachbarblase suchen. Zur Verdeutlichung sende ich Euch ein Bild."

2. Abschnitt, faszinierende Erkenntnisse - Seite 3 Blasentheorie


Zuletzt von Admin am Mo 19 Nov 2012 - 8:09 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet (Grund : Bild besser dargestellt/Neues Bild)
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Cliff McLane
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BeitragThema: Re: 2. Abschnitt, faszinierende Erkenntnisse   2. Abschnitt, faszinierende Erkenntnisse - Seite 3 EmptyMo 19 Nov 2012 - 3:34

„Ja, genauso hatte ich das gemeint“, bestätigt Johnny van Hallen. „Und vor der richtigen Blase stehen wir, dass haben Chu und Panga ja gerade bewiesen!“

McLane mischt sich ein: „Temari, wie ist das jetzt mit der Sonde? Schickst Du eine raus, oder noch besser eine von den chromanischern Drohnen?“

Harald Svensson steht immer noch hinter Panga und beobachtet dessen Monitorbereich. „Woll'n wir nicht lieber einen Jäger schicken?“

Das war typisch Armierungsoffizier und McLane schaut ihn entsetzt an: „Wir wissen von der Blasentheorie, dass sie existiert, mehr aber nicht. Was wir vor uns sehen, könnte zu dieser Theorie passen, sie sogar bestätigen. Aber es ist weder ein Notfall, noch eine Kampfhandlung, dass wir Jäger rausschicken müssen. Solange es nicht absolut klar ist, um was es sich handelt, schicke ich keinen von uns in eine Zone, wo die Gefahr besteht, dass er unweigerlich verloren ist. Kämpfen können wir immer noch, Leutnant Svensson!“

„Aber was anderes, Cliff:“ Alfons Müller rutscht unruhig auf seinem Stuhl hin und her. „Wenn wir keine Verbindung aufnehmen können und nur Signale von drüben reinbekommen, wie willst Du dann eine Drohne da reinschicken?“

„Wieso!“ bemerkt Panga so ganz nebenbei. „Es ist doch auch ein ganzer Raumkreuzer drin verschwunden!“

„Und wieso klappt das mit den Signalen nicht, Du Neunmalklug?“

Panga muss über diese Bemerkung lachen, kennt er doch inzwischen die herzliche Atmosphäre an Bord der ORION 18. „Weil wir mir Sicherheit gesteuert werden!“

Cliff McLane horcht auf: „Hast du dafür irgendwelche Ansatzpunkte, außer der Tatsache, dass die TAU-12 wahrscheinlich in der Blase gefangen ist?“

„Ja Sir. Eben genau diese vorhin erwähnten. Dann die Vorfälle auf Fomalhaut, Wega und die aufgetretenen Signale, die hier irgendwo enden. Die Sache mit den Pflanzen und den riesigen Echsen, die von der HEISENBERG, der LACERTA und der ATLANTICA entdeckt wurden, und dessen Spuren, führen alle nach hier. Und zum Schluß: dass es mir gestattet wurde, eine Risszeichnung zu erstellen, plus Leutnant Lai Mant Chu's Daten der Größe dieser Blase.“

Alle Augen wandern ruckartig zur angesprochenen Person. „Du hast schon Ergebnisse?“

„Ja, Cliff. Die Blase, und wenn Leutnant Samanas Vermutung richtig ist, auch das darin enthaltene Universum, hat eine Ausdehnung von etwa der Hälfte unseres eigenen Universums. Die genaue Bestimmung wird der Computer vorlegen. Das Alter schätze ich mal auf etwa 4,6 Milliarden Jahre.“

„Also so alt wie die Erde?“

„Ja. Jetzt frag mich aber nicht, ob da ein Zusammenhang besteht.“

„Und wieso erfahren wir von diesem … Phänomen erst jetzt?“

„Weil die sogenannte Ausstülpung der Blase jetzt erst erfolgt ist.“

McLane nickt langsam und streicht mit der Hand über sein Kinn, wo vor zwei Jahren noch der Versuch eines Dreitagebartes, der ihn aber gleich um 10 Jahre älter erscheinen ließ, geprangt hatte. „Das heißt also: Wollen wir genaueres wissen, müssen wir der TAU-12 folgen.“

„Ja, genau wie ich sagte“, bestätigt Harald Svensson.

„Nein. Nicht genau, wie du sagtest!“ McLane drückt auf dem Knopf zur Verbindung mit der SAGITTARIUS: „Temari, gib bitte den Befehl, eine chromanische Drohne rauszulassen!“


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BeitragThema: Re: 2. Abschnitt, faszinierende Erkenntnisse   2. Abschnitt, faszinierende Erkenntnisse - Seite 3 EmptyMo 19 Nov 2012 - 6:57

EIN POSTING ALS ANTWORT AUF SIR CHESTERS FRAGE UND GLEICHZEITIG EINE BRÜCKE NOTFALLS OHNE AUF WIRICH ZU WARTEN IN DER HANDLUNG WEITERZUGEHEN.

"Bitte Doktor,übersetzen sie mein Altterranisches Gespräch mit Sir Chester für unsere anderen Gäste"
Dieser nickt verstehend und der Oberst wendet sich an Sir Chester
"Wir schreiben das Jahr 3052, sie sind whrlich in einer Interssanten Zeit erwacht.Sicher werden sie sich fragen, warum wir sie nicht einfach mit einem Kurierschiff auf die Erde schicken. Nun, in der für sie zwar erstaunlich grossen aber trotzdem kleinen übersichtlichen Welt dieses Schiffes und unseres Verbandes haben sie die möglichkeit sehr umfasend darauf vorbereitet zu sein die Erde später zu betreten. Hier ist alles, sagen wir mal, Familiiärer.

Und deshalb auch gleich zu einer der Aufgaben der Expedition. Ich will sie nicht mit Einzelheiten Langweilen und unsere anderen Gäste sind in das aufgetretene Problem in diesem Sonnensystem von mir umfassend eingeweiht. Soviel aber trotzdem. Zwei der Planeten dieses Systemes haben aus uns noch unbekannten Gründen in relativ grossen Zeitlichen Abständen ihre Bahn verlassen und steuern auf eine Kollision mit der Sonne Fomalhaut zu. Unglücklicherweise wird einer der Planeten auf der Sonnenoberfläche aufschlagen und eine Eruption hervorrufen, in dem Moment wird die Eruption kurz darauf den anderen der beiden Planeten zerstören und seine Trümmerteile auf annähernd Lichtgeschwindigkeit beschleunigen. Und zwar so, das ein Jahr nachdem die Elektromagnetische Strahlenenergie genau den Planeten Terra im Sol system erreicht hat , die mit Biologischen Sporen hochkontaminierten Trümmer des zweiten Planeten die Erde Treffen werden. Da, wie sie noch zu genüge Feststellen werden, Terra nicht die einzige Welt ist, die von Intelligenten Lebewesen bevölkert ist, ist eine gezielte Teuflisch Inszenierte Aktion nicht auszuschliessen. Eigentlich keine Gefahr..........wir haben die Möglichkeit das zu verhindern. Aber es ist absolut wichtig herauszufinden ob dieses wirklich eine ausgelöste Aktion war oder das was man als galaktischen Zufall bezeichnen kann. Dazu müssen wir den Rechner der HEISENBERG arbeiten lassen. Es wird derzeit zurückgerechnet in welcher Position sich die beiden Planeten befunden haben und in welcher Stellung ihrer Eigendrehung sie sich befunden haben, als sie ihre Bahn veränderten. Eine ziemlich Rechenintensive Aufgabe aber nicht unlösbar. Dann kommen unsere beiden Schiffe..........sowohl die HEISENBERG als auch die LACERTA ins Spiel. Denn mit den Daten können wir auf den Oberflächen der Planeten relativ Präzise Aussagen treffen wo eine Energie zur Bahnveränderung freigesetzt wurde. Umdiese Gebiete auf Suren zu Untersuchen kommen die einzigen Fluggeräte in dem Hangar den sie vorhin gesehen haben ins Spiel die ihnen zumindest entfernt bekannt vorgekommen sein müssten. Es sind unbemannte Drohnen, gesteuert von einer speziellen Brücke hier an Bord dieses Schiffes ."

Der Oberst spricht langsam und der Doktor hebt immer kurz die Hand wenn er mit einem Teil der Übersetzung für Wirich, Wunna und Leutnant van Heerse fertig ist..........das gibt ihm Zeit währenddessen mit Appetit weiterzuessen.

" Sie sind Pilot Sir Chester und den leicht angestaubten Elektronischen Daten nach zu urteilen ein verdammt guter. Also wird eine der Ersatzdrohnen nach einer Enweisung von ihnen gesteuert werden, wenn sie Lust dazu haben. Das ist auch eine gute Möglichkeit sich nach der Lösung des Sprachproblemes mit einigen der Besatzungsmitglieder bekannt zu machen. Die LACERTA..."

Der Oberst spricht nun , immernoch in Altterranisch aber mit Blickkontakt, Wirich und Wunna an...

"wird eine der dann 5 Einsatzfähigen Drohnen mit einem Magnetschlepp zum Planeten F035 bringen, die anderen 4 werden in der Atmosphäre von F034 eingesetzt, dem Planeten der die dramatischere von beiden Bahnveränderungen gemacht hat. Wir Suchen nach Spuren kinetischer Einwirkung........aus deren Form können wir ableiten ob die Planeten von einer Gravitationslanze der Sonne Fomalhaut getroffen wurden oder ob auf oder über der Oberfläche Sprengsätze...........sehr grose sprengsätze gezündet wurden. Ich sage ihnen gleich.............ein Sprengkrater wird um einiges deutlicher zu finden sein als die möglicherweise flache Delle einer Gravitionellen Stauchung durch die Sonne Fomalhaut. Im Falle Künstlich eingeleiteter Bahnabweichungen geht unsere Suche damit weiter, das wir nach Spuren der Verursacher suchen werden. Im Falle Natürlicher Ereignisse ist das eine Sache für die Fachleute im Sonnenlabor der HEISENBERG und der in ca 2 Tagen hier eintreffenden Arretischen ATLANTICA . Da wir aber Prinzipiell einen ganz anderen Forschungsauftrag haben als Gesamtverband nutzen wir die Zeit bis alle anderen Schiffe auch wider hier sind oder wir abberufen werden, um so viel wie möglich Daten für unsere Auswertung zu sammeln. Es werden also nach diesem Essen für sie und ihre LACERTA zwei Turbulente, arbeitsreiche Tage anstehen genau wie für die Besatzung der HEISENBERG. Sie Sir Chester werden aber ersteinmal mit Aktivatorsonden, welche in eine Schlafmütze eingearbeitet sind und einem Lernbeschleunigenden Medikament im Körper die Sprachbarriere abbauen und danach eine Einweisung in einem Drohnencocpit auf der Flugkörperbrücke erhalten. Es ist ein enormer Glücksfall das sie, wenn sie wollen vorausgesetzt, die Drohnenmannschaft verstärken können Sir Chester. Denn nicht viele können einen Flügelflugkörper in einer Atmosphäre Steuern. Unsere Spezialisten sind extra geschult worden.............bei ihnen sollte das bei ihrer vorbildung sozusagen Fleisch und Blut sein. Und wie Petra, mein erster Offizier einmal bemerkte........diese Drohnen sind verflixte Bräute des Teufels. Bockig und schwer zu fliegen. Ich würde es ihnen hoch anrechnen, wenn sie , obwohl sicher nahezu überwältigt von der Situation in der sie sich befinden sein müssen, an unserer Mission Teilhaben würden."

Lukenko ist nach diesem Satz auch soweit sein Besteck wegzulegen und tupft sich mit einer Serviette die Mundwinkel.

" Aber nun werden sie sicher Fragen haben...........sie alle meine Ich. " und lehnt sich auf seinem Stuhl zurück.
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Temari
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BeitragThema: Re: 2. Abschnitt, faszinierende Erkenntnisse   2. Abschnitt, faszinierende Erkenntnisse - Seite 3 EmptyMo 19 Nov 2012 - 8:06

Temari steht am Funkpult hinter Paul Cushing und will gerade den Befehl bestätigen, als plötzlich ein Alarm durch die Kommandokanzel geht.

"Kommander, die Raumüberwachung empfängt Wellen unbekannten Ursprungs. Schätze es handelt sich um unser berühmtes Wabern! Das wird gleich etwas ungemütlich!"

Temari reagiert blitzschnell:

"Absorber auf volle Kraft! Aufzeichnung ein! Festhalten!"

Die Welle trifft die SAGITTARIUS. Das Schiff legt sich auf die Seite, dank der ausgereiften künstlichen Schwerkrafttechnik ist hiervon jedoch an Bord des kleinen Kreuzers kaum etwas zu spüren.

"Paul, können Deine Sensoren der Spur der Welle folgen?"
"Positiv!"
"Gut, dann werden wir genau auf diese Spur unsere Drohne setzen und sie zu ihrem Ursprung schicken. Miri, bereite Drohnenabschuss vor! Paul sendet Dir die Koordinaten aufs Pult. SAGITTARIUS an ORION: Die Drohne startet in spätestens 5 Minuten."
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BeitragThema: Re: 2. Abschnitt, faszinierende Erkenntnisse   2. Abschnitt, faszinierende Erkenntnisse - Seite 3 EmptyMo 19 Nov 2012 - 10:52

Auch auf der ORION verzeichnen die Instrumente ein leichtes Vibrieren. Allerdings ist die ORION mehr als doppelt so groß als die SAGITTARIUS, was bei der Konstruktion auch Einfluss auf die Größe und Stärke der Absorber hatte.

Und Panga fällt etwas auf, ohne dass Majoroberst Temari es erwähnt hatte: „Das ist schlau von ihr!“

McLane schaut ihn verblüfft an: „Was ist schlau? Ich hatte doch den Befehl gegeben, sie soll eine Drohne rausschicken.“

„Das meinte ich nicht, Commander. Sie schickt die Drohne nämlich ins Zentrum der Wellenentstehung. Damit schlägt sie drei Klappen mit einer Drohne. Erstens stellt sie fest, ob wir tatsächlich reinkönnen, zweitens kann sie dadurch feststellen, ob es natürlichen oder künstlichen Ursprungs ist. Und drittens ist sie damit im Mittelpunkt des Geschehens, falls es künstlichen Ursprungs sein sollte, und kann alle Aktivitäten auf einen Schlag feststellen.“

Cliff schaut anerkennend zu dem jungen Prinzen, für den seine eigenen Fähigkeiten etwas ganz selbstverständliches sind. „Kann es sein, Fähnrich Panga, dass Sie Ihre Fähigkeiten verbessert und damit auch auf die SAGITTARIUS ausgedehnt haben?“

„Ich weiß es nicht, Sir. Zumindest nicht bewusst. Ich weiß nur, dass mein Gehirn mehr Reize und Empfindungen zuordnen kann als vorher. Das schließt interessanterweise auch die Besatzung der SAGITTARIUS mit ein; ich nehme an, weil sie in direkter Verbindung zu uns steht und ihre Gefahren auch unsere Gefahren sind.“

„Das ist gut möglich. - Fähnrich Panga, Leutnant Lai Mant Chu: verfolgen Sie ebenfalls die Drohne, die gerade den Bauch der SAGITTARIUS verlässt. Die chromanische Drohne ist zwar die intelligenteste und beste, die es in unserem Raumsektor gibt, aber ich möchte selber gerne wissen, was da vorgeht. Leutnant Svensson: Die Abfangjäger sollen auf Bereitschaft gehen für einen eventuellen Alarmstart.“ Dann drückt er eine Sprechtaste: „Kommandant an Krankenstation: Dr. Illya Woloshyn bitte auf die Brücke. Es gilt Alarmstufe Gelb. McLane Ende. - Ich bin in meinem Büro zu finden. Leutnant-Commander Van Hallen übernimmt das Kommando.“

Während auf dem Hauptschirm der ORION eine kleine äußerlich unscheinbare Drohne einem undefinierbaren Ziel entgegenfliegt, ist Cliff McLane mit den Aufzeichnungen der letzten Stunden beschäftigt. Noch fällt ihm an diesen Daten außer dem schon Erwähnten nichts außergewöhnliches auf. Als dann nach einer Flugzeit von knapp fünf Stunden Alfons Müller meldet, dass die Drohne urplötzlich verschwunden sei, fällt ihm ein kleiner Fehler in den Aufzeichnungen und anschließenden Überlegungen auf. Aber dieser Gedankenblitz ist so schnell wieder verschwunden, wie er gekommen ist. Und: Er weiß noch nicht, dass sich die folgenden Ereignisse bald überschlagen werden...


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BeitragThema: Re: 2. Abschnitt, faszinierende Erkenntnisse   2. Abschnitt, faszinierende Erkenntnisse - Seite 3 EmptyFr 23 Nov 2012 - 21:44

Temari, Samana und Paul beobachten gespannt die Daten, die über den Hauptmonitor der SAGITTARIUS rattern. Alle drei werden daraus nicht ganz schlau. Temari betätigt die BSA: "Miri, Kira, schaltet Eure Instrumente auf Automatik und kommt rauf. Das dürfte Euch interessieren!"

Eine Minute später treten die Zwillinge aus dem Lift. Sie tragen die typischen Chroma-Uniformen, die jedoch aus kostbaren Stoffen gefertigt sind, aus denen auf der alten Erde indische Saris genäht wurden.

"Seht Euch das an, Mädels! Ergibt das für Euch einen Sinn?"

Der Computer wandelt die von der Drohne gesammelten Daten in Symbole auf dem Bildschirm um: Textzeilen auf Griechisch, Russisch, sogar Sanskrit übersäen den Monitor. Dann kommen Bilder. Eine riesige Stufenpyramide, auf deren oberem Plateau eine Art Tempel errichtet ist. Davor ein spärlich bekleideter Mann der Federschmuck auf dem Kopf trägt und vor welchem sich eine Menschenmenge - ebenfalls leicht bekleidet - auf die Knie wirft.

"Maya?" flüstert Temari verwirrt. Dann wechseln die Bilder. Wieder ein prächtiges Gebäude, diesmal erinnert es jedoch eher an den Kaiserpalast der Verbotenen Stadt in Peking. Auf dem Platz davor tumeln sich zahlreiche Menschen mit breitkrempigen Hüten, die Rikschas ziehen oder schwere Körbe an langen Stangen auf ihren Schultern tragen. Wieder ein neues Bild: ein englisches Dorf im neunzehnten Jahrhundert. Dreckige Kinder spielen auf dem holprigen Weg, eine Kutsche rumpelt an ihnen vorbei, im Hintergrund ragt ein hoher Fabrikschornstein in den Himmel, schwarzer Rauch quillt heraus.

"Industrielle Revolution", bemerkt Paul. "Der Mensch beginnt mit der Nutzung fossiler Rohstoffe."

Temari nickt. "Einerseits ein dunkles Kapitel in der menschlichen Geschichte, andererseits ein sehr wichtiges. Wir wären sonst womöglich jetzt nicht da, wo wir sind. Paul, einen Kanal zur ORION öffnen!"

"Wir sind auf Dauerempfang, Kommander."
"Stimmt, 'tschuldigung.
SAGITTARIUS an ORION: Cliff, seht Ihr was wir sehen? Die Drohne selbst ist zwar von den Schirmen verschwunden, aber ich empfange jede Menge Daten von ihr, die allesamt bisher wenig Sinn machen. Samana initiiert gerade verschiedene Programmzyklen zur Übersetzung der Schriftzeichen. Außerdem habe ich hier Bilder auf dem Monitor, die - - - WOW, seht Euch DAS an! Cliff, jetzt wird's wirklich interessant!"

Die Mannschaft steht um den Zentralschirm, teils überrascht, teils entsetzt, teils skeptisch: Es sind FROGS, und zwar ganze Familien, die sich auf den Rängen eines Amphitheaters versammelt haben. Auf der "Bühne", also unterhalb der Zuschauerränge, scheint ein Orchester zu spielen.

Temari schüttelt ungläubig den Kopf:
"Ich wusste gar nicht, dass die Musik kennen!"
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BeitragThema: Re: 2. Abschnitt, faszinierende Erkenntnisse   2. Abschnitt, faszinierende Erkenntnisse - Seite 3 EmptySa 24 Nov 2012 - 4:09

Von der Besatzung der ORION hält es keinen mehr auf den Sitzen, und Cliff McLane eilt in Windeseile auf die Brücke, als die Bilder und Eindrücke von der Drohne gesendet werden. Vor allem die Bilder von den Frogs, die es sich hier wahrscheinlich gut gehen lassen, schocken mehr, als jeder zugeben will. Aber Cliff stört etwas mehr an dem Bild der musikalischen Frogs, wenn auch der Gedanke, genauso wie jener vorhin, ihm wieder entgleitet.

Immer mehr Bilder strömen über den Hauptmonitor, immer schneller erscheinen bekannte und unbekannte Keilschriften, Bilderschriften, Grafiken und sogar lateinisches Alphabet. Pyramiden aus der Zeit Ramses III, sein Hofstaat und seine Nebenfrau Teje. Burgen und Schlösser an einem tief in seinem verschlungenen Bett langsam dahinfließenden Strom, mit Ritterkämpfen und der Ausbildung der Knappen. Edelfrauen und Prinzessinnen, die singend und blumenpflückend mit ihrem Traumprinzen in den Wolken schweben. Die Besetzung einer Stadt mit Ringwällen durch Krieger mit spitzen Hüten und Bärten. Schnelle Schiffe mit rot/weißem Viereck-Segel, die, von Norden kommend, fremde Küsten überfallen...


„Woher kommt das alles?“ fragt Harald Svensson staunend.

„Eine Zeitdimension?“ meint Lai Mant Chu.

„Dann müssten es aber viele verschiedene Stränge in einer Dimension sein“, bemerkt Johnny van Hallen.

„Die wir alle zur selben Zeit angezapft haben?“ meint Harald zweifelnd. „Das kann ja wohl nicht sein. Oder? Und was ist mit den Frogs?“

„Das ist es eben“, wirft Alfons Müller ein. „Darum frage ich: Kann das alles hier real sein?“ Er macht mit der Hand eine weite Bewegung.

McLane horcht auf. Zum dritten Mal an diesem Tag durchzuckt ihm der Hauch eines Gedankens – nein, eines Gefühls, was undefinierbar ist und ihm gleich wieder entgleitet. Innerlich ballt er die Fäuste. Aber eine Reaktion bleibt ihm erspart, denn ein anderer kommt ihm zuvor:

„Ich könnte Hilfe brauchen. Ich möchte versuchen, die Signale zu trennen.“ Panga schaut nicht auf, sondern konzentriert sich auf seine Instrumente.

„Sie meinen, dass es mehrere Signale sind?“ mischt sich McLane jetzt doch ein.

„Nein Commander, ich weiß es. Nur zu dumm, dass wir die Drohne selbst nicht orten können. Aber wenn ich die Signale getrennt habe, haben wir auch den Standort der Drohne.“

Alfons Müller war zu ihm an dessen Pult getreten. „Den Standort haben wir ja: Majoroberst Temari wollte die Drohne doch ins Zentrum der Eruption schicken. Aber wie willst du die Signale denn trennen?“

„Indem ich die Schriftzeichen nehme und jedem Zeichen einer Gruppe einem Kanal zuordne.“

„Okay. Dann mal los.“

Während sich Alfons und Panga mit den Signalen beschäftigen, ist Johnny van Hallen an McLane's Seite getreten: „Du Cliff, ich denk grade: Wenn die Drohne dort in der Blase ist und uns trotzdem Daten senden kann, dann ist sie noch da. Das bedeutet, dass dann Gegenstände wie die Drohne reinkommen, aber nur die Signale raus. Die TAU ist auch dort, aber es kommen keine Signale. Die TAU ist zu orten, die Drohne nicht. Was stimmt da nicht?!“

„Das werden wir herausfinden, Johnny. Wer auch immer dort drin ist … er will etwas ganz bestimmtes. - Fähnrich Panga, haben Sie schon Ergebnisse?“

„Ja Commander.“ Panga steht auf und reicht Cliff einen schmalen Kunststoffstremel. „Seh'n Sie, das Universum drüben ist riesig; Leutnant Lai Mant Chu hatte es ja schon errechnet. Und jedes Zeichen kommt von einem anderen Planeten eines anderen Sonnensystems. Wahrscheinlich auch von dem der Frogs.“

„Dann ist es genauso aufgebaut wie unseres?“

„Ja Sir. Es scheint zumindest so.“

„Und wir hätten die Chance, den Ursprungsplaneten der Frogs zu eliminieren?“

Panga zögert etwas. „Wahrscheinlich auch das, Commander.“

„ORION 18 an SAGITTARIUS: Temari, ihr habt ja sicher mitgehört. Ich schicke euch eine Kopie des Stremels zu. Vergleicht es mit euren Daten. Und dann sagt uns, was ihr davon haltet. Ich hätte üble Lust, einen Jäger reinzuschicken. Was meinst Du? - McLane Ende.“


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BeitragThema: Re: 2. Abschnitt, faszinierende Erkenntnisse   2. Abschnitt, faszinierende Erkenntnisse - Seite 3 EmptyMo 3 Dez 2012 - 4:08

Temari studiert schnell aber konzentriert die Daten, die Cliff ihr überträgt. Panga ist es tatsächlich gelungen, die Signale zu trennen - was für ein Teufelskerl! - und der Ursprung der Signale markiert die Position der Drohne.

"Positiv, General! Du solltest auf alle Fälle einen Jäger schicken. Und zwar als Vorhut, um den Raum um den Eintrittskanal zu sichern. Ich befürchte nämlich,..."

... ein neuerlicher Alarmton kommt von Pauls Konsole.

"dass wir selbst hinübergezogen werden, wenn wir uns noch länger hier aufhalten. Cliff, wir haben wieder eine Ausdehnung auf dem Schirm!"

Diesmal ist die Mannschaft besser auf die Erschütterung vorbereitet. Als das Raumbeben verebbt, klingt ein vertrauter Rufton durch die Kanzel.

"Cliff, die Drohne überträgt einen Notruf der TAU! Wir müssen etwas tun!"
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BeitragThema: Re: 2. Abschnitt, faszinierende Erkenntnisse   2. Abschnitt, faszinierende Erkenntnisse - Seite 3 EmptyMo 3 Dez 2012 - 11:42

Brücke der HEISENBERG:

"Commander, ein Lichtspruch des GSD Kreuzers Sciafarilla unter Major Li Chin"
" Stellen sie durch Leutnant" Antwortet Commander Monning.

" Hier ist der GSD Kreuzer Sciafarilla, Major Li Chin. Wir haben Kurs auf das System Fomalhaut und werden es in 3 Tagen erreichen. Das Sicherheitshauptamt hat uns den Auftrag gegeben ihren aus der Kälteschflafkammer eines Havarierten Terranischen Raumschiffes geborgenen Gast, Sir Rodney Chester von ihnen zu übernehmen und unverzüglich zur Erde zu bringen. Desweiteren erwarten wir einen Schriftlichen Bericht über den Fund und die Umstände von ihrem Kommandanten mitzunehmen."

" Der Kommandant ist in einer Besprechung, Ich werde ihre Order mitteilen und er wird sich dann mit ihnen in Verbindung setzen. Sollten wir im Rahmen unseres Auftrages vor ihrem Eintreffen vom Flotillenkommandeur abberufen werden um unserem weiteren Forschungsauftrag nachzukommen, fürchte Ich das sie das System umsonst anfliegen" Antwortet Commander Monning Schlagfertig

" Das ist inkazeptabel Commander. Ich erteile ihnen die Alpha Order auf uns zu warten."

" Bei allem Respekt Sir. Unsere Mission ist eine auch in höchst Diplomatischen Kreisen angeordnete Befehlsfolge. Ich fürchte, ohne eine Entsprechende Weisung der Enstprechenden Stellen der Weltregierung sind wir nicht an die Orders des GSD gebunden. Holen sie eine Entsprechende Weisung ein und melden sie sich zurück, HEISENBERG ENDE."

Petra Monning grinst spitzbübisch in die Runde der Brückenoffiziere.

" Eingebildeter Affe ........was denkt der sich........nur weill er GSD Beamter ist eine Diplomatische Mission zu verzögern..."

" Nun, das kann dauern..........auch die GSD Mühlen mahlen Langsam. Die haben immer soviel Dreck am Stecken, das sie eine Konfrontation mit der Regierung nicht Riskieren können ohne einen sicheren Grund für eine ALPHA Order dieser Tragweite Verantwortung zu übernehmen. Aber sicher wird sich der GSD bals beim Chef melden und fragen wo denn wohl die ORION 18 mit General McLane steckt."wirft Michiko ein

" Lass das mal Lukes Sorge sein..........Ich denke der fährt mit denen Achterbahn. Und in zwei Tagen kommt die ATLANTICA. Prinz Atlan schätzt derartige Einmischungen sicher überhaupt nicht. "

" Aber wenn der Major der Sciafarilla am dritten Tag kommt wird er auch Fragen stellen wegen der ORION..........dann dürfte dieser Sir Chester unser kleinstes Problem sein."

" Ach...........Fomalhaut und das gesamte System liegen in einer dichten Wolke aus Kosmischen Trümmern, deshalb sieht man diesen Stern auch nur so schlecht von aussen..........wenn er Lust hat, kann er die ORION darin suchen..........dabei kann er eine Menge Jahre der Anwartschaft auf seine Pension ansammeln , der gute Major" grinst der Armierungsoffizier.

"Obwohl Ich die Offiziere des GSD keinesfalls unterschätzen würde, gebe Ich Dir Recht. Aber Hoffentlich ist dieses Esen bald beendet, nochmal störe Ich den Chef nicht.............Ich lege mich eine Weile hin. weckt mich wenn etwas passiert oder der Chef auf die Brücke kommt."

Mit federnden Schritten verlässt die kleine wohlgeformte Offizierin die Brücke..........verfolgt von einem schmachtenenden Blick des Armierungsoffiziers.

" Vergiss es...................unser Küken kriegst Du nicht. Ich glaube die liebt den Chef" feixt Michiko.

" Der ist doch viel zu Alt für sie"
" Sag ihr das..................aber lass es den Chef nicht hören!"

Auf der Brücke ertönt lustiges Gelächter.


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Sir Chester
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BeitragThema: Re: 2. Abschnitt, faszinierende Erkenntnisse   2. Abschnitt, faszinierende Erkenntnisse - Seite 3 EmptyMo 3 Dez 2012 - 11:57

An Bord der HEISENBERG


Nach gefühlten zwei Wochen Denkzeit, zur Findung ein Antwort (dieses fehlerhafte Zeitgefühl hängt vermutlich an den Umständen, dass Sir Chester 1000 Jahre übersprungen hat. Nicht, dass das ein Vorschritt wäre, denn in seiner ehemaligen Zeit vor den 1000 Jahren, hat er sogar tatsächlich schon mal über mehrere Monate nachgedacht, nur damit er keine Fehlentscheidungen trifft. Vermutlich hätte man die NASA aufgelöst, weil der Mann der Männer (der wahrscheinlich wichtigste überhaupt) nicht eingetroffen war. Bei so langer Wartezeit wäre es aber auch berechtigt gewesen ihn zumindest zu feuern. Der Chef wäre glücklich gewesen, wenn Chester nur zwei Wochen gebraucht hätte, um ein Lebenszeichen zu geben. Vier Monate brauchte Rodney Chester schon mal, doch sein Chef konnte ihn nicht feuern. Es ist zwar gemein gegenüber den anderen, aber die Freundschaft zwischen ihnen schützte Chester. Der Chef wusste, wenn Rodney nur erkennen würde was er kann, wenn er sich traut und seinen inneren Schweinehund besiegen würde (was sehr schwer ist, wenn man nicht mal weiß wo), ja dann könnte er alles, was er nur wollte. Das führte später auch dazu, dass er in den folgenden Jahren zum Sir ernannt wurde. Aber nun zurück zur Findung seiner Antwort im Hier und Jetzt), spricht Sir Chester los, um die Frage vom Kapitän endlich zu beantworten:

„Also ich habe keine Fragen mehr – zumindest jetzt nicht. Mir scheint euer Auftrag sehr wichtig zu sein und ihr wollt wohl auch ziemlich schnell eine Lösung dafür finden. Da will ich erst mal keine große Fragerunde starten, wenn sie mir im jetzigen Moment eh nicht so ausführlich beantwortet werden können, wie ich es gern' gehabt hätte. Die Fragen stelle ich dann nach Beendigung der Mission, wo sie mir und ich ihnen dann sicher ein offenes Ohr schenken werden.
Danke für das Essen und danke an die gute Küche, aber mit verlaub, Kommandant Krikorow, ich würde mich gerne zur Nachtruhe begeben und mich ausruhen. Auch wenn ich in einem Kälte“schlaf“ war, ist das nicht so entspannend, erst nach 1000 Jahren wieder auf zu wachen und wenn ich diese Drohnen fliegen will – damit nehme ich ihren Vorschlag an -, dann muss ich dafür fit sein.

Professor Kleiber, sie haben vorhin noch von diesen Lernpillen gesprochen, die ich fälschlicherweise als Wahrheitspillen behandelt hatte; Ich würde diese jetzt gerne ausprobieren, um schon mal ein paar Schritte in mein neues Schicksal zu setzten.“


Zuletzt von Sir Chester am Di 4 Dez 2012 - 0:31 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: 2. Abschnitt, faszinierende Erkenntnisse   2. Abschnitt, faszinierende Erkenntnisse - Seite 3 EmptyMo 3 Dez 2012 - 12:28

Im Speiseraum des Kommandanten.


Oberst Krikorow ist hocherfreut über die Entscheidung des Terraners aus der Vergangenheit.

" Vielen Dank Sir Chester. Sie erweisen der erde und ihren Freunden einen sehr grossen Dienst..........Dr. Kleiber, Bitte führen sie unser neues Besatzungsmitglied nochmals in die Krankenstation und nehmen sie den Chemopsychologischen Eingriff vor. Ach ja..........bevor Sir Chester sich schlafen legt, machen sie ihn mit Luisa de Valera bekannt. Sie wird die erste sein, die er mit seinen neuerworbenen Sprachkenntnissen treffen wird."
Der Doktor übersetzt für die anderen und nimmt dann Sir Chester mit sich.

Auch Leutnant van Heerse verabschiedet sich, sie wird nun nicht mehr gebraucht.

Der Oberst führt nun seine beiden anderen Gäste einige Stunden mit vielen Fragen und Erklärungen durch das Schiff.

Die Führung endet im Lancetschacht mit der Lancet der LACERTA.

"Eshat mir grosse Freude gemacht ihnen das Schiff zu zeigen. Nun aber ist es an der Zeit wieder mit dem Dienst zu beginnen. Inzwischen dürfte eine Drohne an ihr Schiffangedockt sein. Nehmen sie ihren Befehlsgemässen Kurs auf, setzen
sie die drohne ab und beginnen sie mit den Scans. Wir bleiben in Verbindung"

Kurz darauf ist der Oberst wieder auf der Brücke der HEISENBERG und wird Informiert über die Ankunft des GSD Kreuzers.

" Leutnant Monning! In meinen Arbeitsraum bitte und stellen sie eine Verbindung zur Sciafarilla her Michiko"

Kurz darauf sitzen Petra und er vor dem Grossmonitor.

"Oberst Krikorow..........Ich muss mich sehr wundern über die Laxheit, mit denen
ihre Offiziere mit Alpha Orders des GSD umgehen."

" Commander Monning hat entsprechend ihres kenntnissstandes und ihrer Weisungen auf meinen Befehl hin gehandelt. Das ist über jede Kritik erhaben Sir.
Unser Auftrag ist ein Auftrag der Weltregierung. Wir Arbeiten mit unseren verbündeten und Befreundeten Völkern zusammen. Darüberhinaus halte Ich in Absprache mit unseren Psychologen eine vorzeitige Rückführung Sir Chesters für nicht Ratsam. Es entgehen dem GSD keine Daten, über die er nicht schon seid hunderten von Jahren verfügt..........es besteht absolut kein Grund ihn abzuholen. es sei denn, einige Wichtigtuer des Historischen Amtes wollen mit ihm über Dinge Sprechen, von denen die selbst keine Ahnung haben. Also Major
Was glauben sie als Weltraumerfahrener Offizier?

Ist ein Mann , der sein Leben lang Astronaut gewesen ist nach so einem Trauma nicht unter seinesgleichen besser aufgehoben?

Geben sie Sir Chester eine Chance..........wenn unsere Expedition beendet ist wird er denen , die ständig wie die Blinden mit einer langen Stange im Nebel herumstochern, besser und Qualifizierter Antworten geben können als jetzt."

"Sie bringen mich in eine ernste Situation Oberst..........aberIch will versuchen etwas für sie zu tun. Lassen sie mir etwas Zeit. Eventuell wird sich das Sicherheitshauptamt direkt an sie wenden.........geben sie ihnen Argumente.

Und Oberst..............sollten sie für diesen Sturkopf von erstem Offizier keine verwendung mehr haben..........an Bord der Sciafarilla wird nächstes Jahr ein Platz als erster frei"

Der Chinesische Major grinst in die Kamera und beendet die Verbindung.

" Nun brauchen wir ein Wunder Petra............Ich wollt es wäre Nacht oder McLane würde kommen"

"Wellington? "
Die beiden grinsen sich an und kehren auf die Brücke zurück.
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Atlan
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BeitragThema: Re: 2. Abschnitt, faszinierende Erkenntnisse   2. Abschnitt, faszinierende Erkenntnisse - Seite 3 EmptyMo 3 Dez 2012 - 12:56

Seit fünf Stunden tuckelt die ATLANTICA mit weniger als gemächlicher Geschwindigkeit dem System Fomalhaut entgegen. Oberst Thorens läuft ungeduldig auf der Brücke auf und ab. Nicht so sehr wegen dem langsamen Tempo, da weiß er ja, dass ein Kristall beim Ausbau und Entsorgen in der Wiederaufbereitungskammer zerbrochen war und die Techniker Mühe haben, die strahlenden Überreste aus der sonst versiegelten Energiekammer zu bergen. Nein, diesmal ist seine Ungeduld auf einen Fund der LACERTA zurück zu führen. Eine Kammer oder ein Raumschiff aus einer längst vergangenen Zeit war auf einem der Planeten von Fomalhaut gefunden worden und wahrscheinlich waren Überlebende dabei gewesen. 1000 Jahre alte Exponate menschlicher Rasse – ein Glücksfall für jeden Wissenschaftler an Bord der ATLANTICA.

„Hoffentlich behandelt die LACERTA-Crew den Fund gut“, murmelt er gerade, als Prinz Atlan in diesem Moment die Brücke betritt.

„Was soll die LACERTA gut behandeln?“ Atlan bleibt vor dem Pult des Navigators Oberstmajor Amaro stehen und beobachtet die Anzeigen, die, wie auf der ORION, jetzt in leichtem hellblau gehalten sind. Zusammen mit dem gemütlichen Farbton der Teppiche und Wandbehänge bilden diese jetzt eine wohltuende und heimelig anmutende Atmosphäre.

„Ihren 1000-jährigen Fund, mein Prinz.“

„Haben Sie denn schon neue Meldungen?“

„Nein Atlan. Deshalb bin ich ja so ungeduldig.“

Atlan dreht sich um und wendet sich an den Mediaoffizier: „Major Rubeta: Horchen Sie weiter in den Raum. Ich möchte nicht, dass irgendeine Information nach draußen gelangt. Einzig General McLane und mir steht es zu, diesen Fund gemeinsam mit unserer Flotte zu untersuchen. Sie sind dafür verantwortlich, mir jeden Lichtspruch diesbezüglich zu melden. Ist das klar?“

„Jawohl mein Prinz. Da scheint es aber schon einen Lichtspruchverkehr zwischen der HEISENBERG und einem unbekannten GSD-Kreuzer zu geben.“

„Und?“

Der Offizier schaut ihn an und macht eine resignierende Geste: „Nichts. Ich kann es nicht entziffern. Wahrscheinlich, weil uns momentan die Energie für den Übersetzungscomputer fehlt.“

Genau in diesem Moment meldet vom Maschinenraum aus der Cheftechniker, dass der neue Kristall zu 100% frische Leistung bringt. Die gelbe Sicherheits-Alarmleuchte auf der Brücke erlischt.

„Das passt ja wie die Faust aufs Auge“, meint Oberst Thorens trocken. „Major Rubeta, Lichtspruch an die HEISENBERG und die LACERTA, dass wir in knapp 30 Minuten bei ihnen sind. - Kommandant an Maschine: Volle Leistung: HS25!“


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BeitragThema: Re: 2. Abschnitt, faszinierende Erkenntnisse   2. Abschnitt, faszinierende Erkenntnisse - Seite 3 EmptyMo 3 Dez 2012 - 13:35

"Lichtspruch von der ATLANTICA. Sie wird in ca 30 Minuten bei uns sein"meldet Leutanant Michiko Hayashi , Funkoffizierin ,an den kommandanten.
"Danke Michiko..............sende bitte alle bisherigen Aufzeichnungen (Off Topic:Krankenstationsprotokolle,LACERTA Protokolle, Aufzeichnungen des Essens und den Funkverkehr mit dem GSD Kreuzer SCIARAFARILLA an die ATLANTICA ). Zusatz: Protokolle um Zeit zu sparen. Prinz Atlan, sowie sie eingetroffen sind komme Ich an Bord der ATLANTICA. Wir müssen Reden. Krikorow an Bord der HEISENBERG, Ende"
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BeitragThema: Re: 2. Abschnitt, faszinierende Erkenntnisse   2. Abschnitt, faszinierende Erkenntnisse - Seite 3 EmptyDi 4 Dez 2012 - 1:16

„Oberst Thorens, wir nähern uns den Koordinaten Fomalhaut. Sollen wir in die Wolke eintauchen?“

„Ja natürlich, wir fahren zum verabredeten Treffpunkt. Bereiten Sie alles vor: Der Prinz möchte den Oberst persönlich in einer Lancet abholen.“

„Dann sende ich jetzt den Lichtspruch, damit die HEISENBERG schon die Schleuse öffnen kann.“

Majestätisch gleitet die riesige ATLANTICA durch den Staubgürtel, der den Stern Fomalhaut umgibt. Mitten in diesem Staubgürtel der Kleinstplanet F-035 und etwas weiter an seine Sonne heran und am Rande des Gürtels: F-034. Dann tauchen auch schon, sofort erkennbar, der mit zehn Kilometern Durchmesser gewaltige Kugelraumer FA-2790, das imposante Forschungsschiff HEISENBERG und der viel kleinere, schnittige und äußerst wendige, schnelle Raumkreuzer LACERTA auf.

Atlan wartet schon im Hangar, wo extra für ihn die kleine Lancet bereit gemacht wurde. Die Lancet stammt noch von der ORION 18, deren Lancetschächte umgebaut wurden zu Startrampen für Kampfjäger und die Lancet deshalb überflüssig war. Für Atlan die beste Möglichkeit, auch mal seine Freunde auf anderen Schiffen besuchen zu können. In diesem Fall: Einfach mal zur HEISENBERG, um Oberst Krikorow abzuholen.

„Weiß der Oberst Bescheid?“

„Ja, mein Prinz.“

„Nagut. Dann wolln wir mal...“


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BeitragThema: Re: 2. Abschnitt, faszinierende Erkenntnisse   2. Abschnitt, faszinierende Erkenntnisse - Seite 3 EmptyDi 4 Dez 2012 - 6:31

Temari schrieb:
... Cliff, die Drohne überträgt einen Notruf der TAU! Wir müssen etwas tun!"

„Wir werden auch was tun, mein Mädchen. Jetzt verliere nur nicht die Nerven.“ Gespannt verfolgt McLane auf dem Wandmonitor das bunte Wabern im Raum vor der ORION. „Leutnant Lai Mant Chu: Wie hoch ist die erneute Ausdehnung, in Prozent gemessen?“

„Das war keine Ausdehnung, Commander. Die Blase vor uns hat sich nur verschoben.“

„Was heißt das: verschoben?!“

Lai zuckt mit den Schultern: „Verschoben heißt: zu uns her, in unsere Blase hinein.“

„Dunkle Materie“, murmelt Panga leise vor sich hin und zieht dadurch die Aufmerksamkeit auf sich. Auf McLane's fragenden Blick hin erklärt er: „Das war das Thema an der Akademie, welches Atlan und mich gleichzeitig faszinierte, Commander. So wäre zumindest die Dunkle Materie erklärbar, indem wir annehmen, sie wäre ein Ausläufer einer anderen Blase bzw. eines anderen Universums.“

„Irgendetwas stimmt da nicht in Deinen Überlegungen.“ Johnny van Hallen kratzt sich hinterm Ohr. „Wir alle sehen hier ein Wabern und meinen, es wäre eine Blase. Dabei sind wir noch Milliarden von Lichtjahren vom Innenrand unserer eigenen Blase entfernt. Wir sind hier gerade mal eben am Rand des Adlernebels und den Säulen des Herakles bzw. seinen Säulen der Schöpfung, wohinter es eine Geburtsstätte neuer Sterne gibt. Es kann hier keine Blase geben, es muss etwas ganz anderes sein, sonst hätten uns doch schon hunderte von Sonden unerklärliche Phänomene gemeldet und Sterne wären zerdrückt worden und...“

„Leutnant-Commander Van Hallen! - Entschuldigen Sie bitte, Sir...“ unterbricht Panga dessen Redeschwall. „Wir haben als Kind mit Luftballons gespielt, diese aber nicht rund gelassen, sondern versucht, mit mehreren Ballons zusammen Tier- und andere Figuren zu formen. Wer sagt uns denn, dass die Raumblasen immer nur fünf-, sechs-, achteckig, rund oder oval sein müssen. Sie können durch den Einfluss der anderen Blasen ja auch Figuren darstellen. Vielleicht einen Igel, dessen Stachel wir hier vor uns sehen.“

McLane hatte diesem Gespräch gespannt zugehört und sinniert: „Von der Erde aus sehen wir links vom Adlernebel etwas Dunkles, wo das Science-Center, wie vor tausend Jahren die irdische Astronomie, schwarze Löcher vermutet. Aber es ist ein langer spitzer Stachel, der von weitem wie dunkle Materie wirkt und von nah bunt und lebendig aussieht. Ein Blasenstachel sozusagen. - Eine phantastische Vorstellung!“

„Richtig, Commander“, bestätigt Panga. „Und der Druck dieses Blasenstachels ist so dermaßen groß, dass unter diesem Druck das Gas des Adlernebels zusammengedrückt wird und Sterne entstehen lässt. Auch die Raumverzerrung lässt sich dadurch erklären.“

„Und das Verschwinden der TAU-12“, bemerkt Harald Svensson. „Das Science Center hatte ja nur eine Raumanomalie festgestellt, wusste also auch nicht mehr. Ich frage mich immer wieder: Was macht die TAU-12 hier – statt einem Forschungskreuzer des Science Center!“

„Das frage ich mich auch, Harald. Und ich glaube, Majoroberst Temari ist unbewusst der Auflösung des Rätsels näher gekommen, als sie gedacht hat.“ Mit einem Ruck steht McLane auf: „Ich brauche einen Freiwilligen.“

Johnny van Hallen klopft ihm auf die Schulter: „Gewöhne dir ab, einen Freiwilligen zu suchen. Dafür haste ja mich und Sonya.“

„Na gut, dann folgt ihr beide also der Spur der Drohne. - McLane an Jäger ORION α: Commander Mbasa, machen Sie sich fertig für eine gefährliche Operation. Sie fliegen mit Leutnant-Commander Johnny van Hallen in die Blase und suchen dort nach der TAU-12. Legen Sie dem Jäger aber eine Fessel an, womit wir Sie jederzeit wieder herausziehen können.“

„Commander Mbasa an General McLane: Glauben Sie, dass die Fessel dort funktioniert?“

„Ich weiß es nicht. Aber wenn Sie reingekommen sind, müssen Sie auch wieder herauskommen.“

„Die TAU-12 ist auch noch drin, General!“

„Die ist auch nicht mit einem Traktorstrahl mit uns verbunden! - Leutnant-Commander Van Hallen kommt gleich zu ihnen.“

„Ey-ey, General.“

„Cliff McLane an Majoroberst Temari: Der Jäger startet gleich, obwohl ich ein ungutes Gefühl dabei habe. Mir wäre wohler, wenn Du die Programmierung der Drohne erweitern würdest auf Überwachung und Notrettung.“


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BeitragThema: Re: 2. Abschnitt, faszinierende Erkenntnisse   2. Abschnitt, faszinierende Erkenntnisse - Seite 3 EmptyDi 4 Dez 2012 - 8:54

"Verstanden, Cliff. Sende Programmierung an Drohne. Wenn Signale aus der Blase herauskommen, müssen unsere Signale ja auch hineingelangen. Das hoffe ich zumindest. Im Übrigen habe ich auch kein gutes Gefühl dabei, aber eine bessere Möglichkeit sehe ich nicht."

Temari beobachtet den Fortschritt der Umprogrammierung. Es herrscht gespannte Stille in der Kommandokanzel der SAGITTARIUS. Nur leises Summen und Klicken des leistungsstarken Hauptcomputers ist vernehmbar.

"So, wenn alles geklappt hat, müsste die Drohne ein Bestätigungssignal zurücksenden. Da wir die genaue Entfernung zur Drohne nicht berechnen können, kann ich auch nicht sagen, wie lange das dauert. Und noch etwas: seid vorsichtig mit dem Traktorstrahl! Ich halte es für durchaus möglich, dass es Euch damit in diese Blase hineinzieht!"
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BeitragThema: Re: 2. Abschnitt, faszinierende Erkenntnisse   2. Abschnitt, faszinierende Erkenntnisse - Seite 3 EmptyDi 4 Dez 2012 - 12:22

Der Oberst beobachtet auf dem grossen Wandschirm der HEISENBERG, wie sich der riesige Diskussraumer ATLANTICA ihrer derzeitigen Position nähert.

Die ATLANTICA hat ihn Informiert das Prinz Atlan ihn höchstpersönlich mit einer Lancet abholen würde und die Daten für die Landung in Hangarschacht 1 sind übermittelt.

" Der Transfer wird zügig gehen. Ich gehe in den Hangar. Commander Monning sie übernehmen das Kommando. Die Drohnenoperation läuft Planmässig ab. Informieren sie auch die LACERTA, das sie mit ihrem Anflug beginnen soll...........bis nachher Leute"

Der Oberst verlässt zügig die Brücke und begibt sich in den Hangar um die Lancet und damit Prinz Atlan zu erwarten. Präzise wie ein altes Mechanisches Schweizer Uhrwerk läuft der Landeprozess der Lancet ab und kaum heben sich die Druckschotts begibt sich der Oberst, unter dem Arm eine lederne Aktenmappe, zum Einstieg der Lancet.
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